Es ist möglich, Windows auf jedem MacBook zu installieren. Allerdings optimiert Apple die Zusammenarbeit von Hardware und Software so gut, dass die Verwendung eines MacBooks mit Windows nicht optimal ist. Verkürzte Akkulaufzeiten, lange Ladezeiten und Probleme bei der Programmausführung sind normal. Umgekehrt ist es auch möglich, Mac OS auf Windows-Notebooks zu installieren. Auch hier ist die Leistung nicht ideal.
91,90 €
73,90 €
14,99 €
Die Einrichtung, Konfiguration und Installation von neuen Programmen, die nicht vorinstalliert sind, sind sowohl bei Mac als auch bei Windows einfach. Sprachassistenten unterstützen bei der Installation. Hier gibt es zunächst keinen Unterschied.
Mac bietet eine eigene Office-Suite, Programme für Tabellenkalkulationen, Präsentationen, Media-Player und mehr. Der Hersteller mit dem Apfellogo verwendet sogar eigene Dateiformate.
Windows-Formate sind in der Regel kompatibel mit den Anwendungen. Dennoch ist das Angebot an zusätzlicher Software für Mac insgesamt kleiner als für Windows. Insbesondere Gamer bemerken dies häufig.
MacBooks eignen sich nicht besonders gut zum Spielen, da die Ausstattung nicht ausreicht. MacBooks sind elegante Arbeitsgeräte, keine Spielkonsolen. Ein Pluspunkt für Mac: Es ist bereits viel vorinstalliert.
Mac warnt seit einiger Zeit, wenn Software von Drittanbietern, also nicht aus dem eigenen App Store, installiert wird. Auf eigene Verantwortung ist dies dennoch möglich. Wenn Sie gerne mit Open-Source-Software wie Blender, Open Office, Libre Office, Bluefish oder Firefox arbeiten, kann dies unter Mac störend sein.
Auch bei Windows gibt es zunehmend Bedenken hinsichtlich Fremdsoftware. Günstige Laptops mit Windows 10 Student enthalten eine Blockade, die die Installation von Open-Source-Software verhindert.
Dies soll Schulen, Lehrern und Eltern die Möglichkeit geben, Schadsoftware ohne großen Aufwand zu blockieren. Problematisch ist jedoch, dass dies die Förderung digitaler Kompetenz behindern kann. Das Betriebssystem übernimmt das Denken komplett.
In Bezug auf Administratorrechte nähern sich Windows und Mac immer mehr an. Früher konnte man Probleme in der Software selbst beheben, im BIOS von Windows Änderungen vornehmen und Programme anpassen. Das ist längst vorbei. Wenn Sie auf diesem Level die Kontrolle über Ihr Notebook behalten möchten, ist Linux die richtige Wahl.
Mac bietet weniger Anschlüsse. Je neuer das MacBook, desto minimalistischer ist die Ausstattung. Der Trend geht zu Thunderbolt (einem Anschluss), nicht mehr. Wenn Sie mit USB-Sticks arbeiten möchten, ein externes Laufwerk oder eine Tastatur anschließen wollen, können Sie die sperrige, aber immerhin schön designte Anschlussleiste von Apple zu hohen Kosten erwerben. Alternativ können Sie alles über die Cloud beziehen und ausschließlich über Bluetooth und WLAN arbeiten.
Bei Windows-Notebooks gibt es zwar auch immer weniger Anschlüsse, aber USB-Anschlüsse sind immer vorhanden. Bei Convertibles ist die Anzahl der Anschlüsse geringer oder nicht vorhanden. Apple-Geräte sind untereinander problemlos kompatibel. Wenn Sie Ihr iPhone gelegentlich mit dem Laptop verbinden möchten, müssen Sie dem Apfel treu bleiben.
10,00 €
Praktisches Mauspad zur individuellen Anpassung.
53,59 €
43,99 €
Was eigentlich sich besser: Tablet oder Laptop? Diese Frage beantworten wir dir im folgenden…
Meist ist es schwer, den richtigen Laptop zu finden. Gerade dann, wenn die Auswahl…
In diesem Beitrag erfährst du die spannendsten Tricks für deinen Computer und die Must-Haves…